Sonntag, den 16.5.2021
17:00 Uhr
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„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so ungestillt verlangt der Mensch nach Musik“ sagen die MuSe-Macher Slaby und Leschik und werden die MuSe 2021 im Rahmen des Möglichen stattfinden lassen. In jedem Herzen klingt und schwingt Musik. Die Sehnsucht, Musik live zu hören, findet sich im diesjährigen Motto des Festivals „Ungestilltes Verlangen Musik“ wieder.

Für das Eröffnungskonzert der MuSe 2021 am Sonntag um 17 Uhr in St.Martin wurde Luiza Borac, weltgereiste und international gefeierte Pianistin engagiert. Wegen Erkrankung von 3 Musikern des FAUX PAS Ensembles muss dieses Konzert auf den 27. Juni verschoben werden.

Luiza Borac wurde als „ein Traum von einer Pianistin“ (Rondo), „würdige Botschafterin für ein Genie“ (Music & Vision) und als Pianistin „mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft“ (BBC Music Magazine) gefeiert. Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung mit vier Jahren. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab, wo sie auch einen Lehrauftrag hat.
Luiza Borac ist Gewinnerin von Preisen in rund 30 Wettbewerben, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu. Folgerichtig promovierte Luiza Borac 2014 über das Klavierwerk George Enescus – summa cum laude. Beim internationalen Grieg Klavierwettbewerb in Oslo, Norwegen, gewann sie den 1. Preis ‚Prix d’Oslo’, den Publikumspreis sowie einen Sonderpreis für Ihre Interpretation der Lyrische Stücke von Grieg.

Programm

Clara Wieck-Schumann
Polonaise op.1 Es-Dur
Notturno op. 6 aus ‚Soirées musicales‘

Frédéric Chopin
4 Mazurken op.24
Andante Spianato et Grande Polonaise Brillante op. 22

Zugabe

George Enescu
Carillon Nocturne