Luiza Borac

 

„Passion, sensitivity and tremendous technical control are the words that sum up Luiza Borac’ s performance“ BBC Music Award
„Impressive debut, stunningly played“ New York Concert Review
„Formidable Interpreter“ San Francisco Chronicle
„Spectacularly played and recorded“ Los Angeles Times
„Wer den beiden klassischen Zwölferzyklen Chopins noch frische Akzente abgewinnen kann, darf sich zur Pianisten-Elite rechnen“ Der Spiegel
„Impressive mastery, pianist of enviable professionalism“ Gramophone
„Mit ihrer neuen CD löst Luiza Borac die Eintrittskarte für den Klavierolymp“ Radio Bremen

Von der internationalen Musikpresse als „Virtuosin von erstaunlicher Brillanz“ und „poetischste Künstlerin“ (Süddeutsche Zeitung) bezeichnet, hat sich Luiza Borac – nicht zuletzt durch ihre preisgekrönten Aufnahmen – zu einer der charismatischsten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert.
Spektakuläre Gewinnerin des BBC Music Magazine Award sowie weiterer rund 30 internationaler Preise und Auszeichnungen, darunter zahlreiche 1. Preise, besticht sie durch ihre souveräne Bühnenpräsenz, ihre leidenschaftlichen Interpretationen und eine erstaunliche Technik. Ihr Weltpremiere-Projekt der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu wurde mit dem begehrten BBC Music Award geehrt. Ihre Enescu-Aufnahmen bezeichnete die internationale Presse als „hervorragend, idiomatisch gespielt, vehement empfohlen“ (BBC Music Award) und als „Maßstab zukünftiger Interpretationen“ (International Record Review). Luiza Borac gewann 1. Preise beim Internationalen Musikwettbewerb Viotti-Valsesia, Italien und dem Mendelssohn-Wettbewerb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin, den Debüt-Preis der Carnegie Hall New York, die Silbermedaille beim Internationalen Klavierwettbewerb Gina Bachauer in Salt Lake City, den 1. Preis, den „Prix d’Oslo“, den „Grieg“-Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Klavierwettbewerb Edvard Grieg in Oslo.

Luiza Borac wurde als „ein Traum von einer Pianistin“ (Rondo), „würdige Botschafterin für ein Genie“ (Music & Vision) und als Pianistin „mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft“(BBC Music Magazine) gefeiert. Für Gramophone ist „Boracs einziger Rivale Dinu Lipatti in der 3. Sonate“ und Hi-Fi notierte „Luiza Borac schafft ein außergewöhnliches Gefühl der Identifikation mit der Musik, eine Offenbarung.“
Konzerte gab sie u.a. in der Carnegie Hall New York, Walt Disney Hall Los Angeles, Concertgebouw Amsterdam, Liederhalle Stuttgart, Barbican Centre London, Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Aldeburgh Festival of Music and the Arts u.a. Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra Amsterdam, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Utah Symphony Orchestra, dem Radio Orchester Bukarest und arbeitete mit Künstlern wie Vladimir Jurowski, Murray Perahia und Radu Lupu zusammen.

2009 spielte Luiza Borac in Überlingen die Uraufführung von Robert Schumanns neu entdeckter Komposition Ahnung. Das 24 Takte umfassende Werk für Klavier solo gehört vermutlich zu den „Kinderszenen“ und dürfte 1838 entstanden sein. Bei der Überlinger Notenhandschrift handelt es sich um das erste Schumann-Manuskript mit einer unbekannten Komposition, das seit dem frühen 20. Jahrhundert ans Licht der Öffentlichkeit gelangt ist.
Ebenfalls 2009 folgte Luiza Borac der Einladung des Organisationskomitees des Internationalen Klavierwettbewerb Gina Bachauer, als „Musik-Botschafterin“ im Rahmen des Projektes „Music-In- Our-Schools“ zu wirken. Sie konzertierte und lehrte eine Woche lang in zahlreichen Schulen in Salt Lake City und begeisterte ca. 3.000 Kinder für klassische Musik.

Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung mit 4 Jahren und erlangte ihr Abitur am „George Enescu Musikgymnasium“ für Hochbegabte in Bukarest. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab. Meisterkurse an der Juilliard School of Music New York, der Como International Piano Foundation, den Holland Music Sessions und der Salzburger Internationalen Sommerakademie vervollständigten ihre Ausbildung.