Mandolinist und Lautenist sowie Dirigent. Alon Sariel ist sowohl auf dem Gebiet der Alten als auch der Neuen Musik zu Hause und hat Dutzende von Werken uraufgeführt, die ihm gewidmet sind. Er trat bei Festivals wie der Salzburg Biennale für Neue Musik und dem Festival für Alte Musik in Utrecht auf und trat in Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Palacio de Bellas Artes in Mexiko und der Sala São Paulo in Brasilien auf. Als Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe, Preise und Auszeichnungen hat sich Alon Sariel auch aktiv an mehreren sozialen Projekten beteiligt, darunter Live Music Now (Yehudi Menuhin), Rhapsody in School (Lars Vogt) und das West-Eastern Divan Orchestra (Daniel Barenboim). Der derzeit in Hannover lebende Sariel ist musikalischer Leiter des internationalen Barockorchesters Concerto Foscari und Gründungsmitglied von PRISMA. Engagements als Solist/Dirigent führten ihn zu Ensembles wie dem Münchner Kammerorchester, dem Jerusalem Radio Symphony und dem Jerusalem Baroque Orchestra, dem Sofia Philharmonic, den Tel Aviv Soloists, der Camerata Tinta Barocca (Kapstadt) und den Barokksolistene (Norwegen). Zu den Höhepunkten 2021 für Alon zählen führende Baroque Aros auf Tournee durch Dänemark und eine Deutschlandtournee als Solist mit dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau (BKO). Alon Sariel ist bei mehreren Weltersteinspielungen wie den Trios für Zupfinstrumente der israelischen Komponisten Paul Ben-Haim und Yehezkel Braun sowie „Nedudim“ für Mandoline und Streichorchester von Gilad Hochman (mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin) unter Vertrag. Zu seinen jüngsten Soloaufnahmen, die von der Kritik hoch gelobt wurden, gehören „Bach in der Weißen Stadt“, „Paisiello in Wien“, „Rembrandt!“ und „Telemandolin“, das mit dem renommierten OPUS KLASSIK ausgezeichnet wurde. Zum Beethoven-Jubiläum wurde Alon von NAXOS Classics beauftragt, Beethovens Mandolinenwerke auf historischen Instrumenten für die Beethoven-Gesamtausgabe 2020 aufzunehmen.