Orgelkonzert Piotr Rojek

Der vielfach ausgezeichnete Organist, Träger der Ehrenmedaille für seine kulturellen Verdienste in Polen,
Prof. Dr. hab. Piotr Rojek, Orgelprofessor und Dekan an der Musikakademie in Breslau spielt ein Orgelrecital an der Klais-Konzertorgel in Hl. Dreifaltigkeit in Seelze. 
„Von Bach bis Moderne“ mit Werken von Bach, Mendelssohn, Surzynski, Porebski und Improvisationen lässt sich der Künstler auf ein ihm noch unbekanntes Konzert-Format ein.
Lichtspiele und eine Kombination zwischen Kameraübertragung von der Orgel und passenden Bildern aus Niederschlesien, projiziert auf einer großen Leinwand (350×200) in 4K Auflösung, sorgen für ein visuelles Erlebnis. 
Im Rahmen des Konzertes findet die Welturaufführung des Werkes „Cykl MonuMento“ (und weitere Teile des Werkes) von dem bekannten polnischen Komponisten Adam Porebski statt. Porebski ist Direktor des Kompositionsinstituts an der Musikakademie in Breslau.

Piotr Rojek, PhD, arbeitet als Professor an seiner Alma Mater in Breslau.. Er ist Dekan der Fakultät für Instrumentalmusik und Leiter des Instituts für Orgel, Cembalo und Alte Musik. Er unterrichtet auch Orgel an der Staatlichen Musikmittelschule Ryszard Bukowski in Breslau und an der Karol-Szymanowski-Musikmittelschule in Breslau.
Er nahm an einer Reihe von Meisterkursen für Interpretation und Improvisation teil, die von so bedeutenden Persönlichkeiten der Orgelmusik wie Julian Gembalski, Bernhard Haas, Hans Haselböck, Ferdinand Klinda, Ton Koopman, Jon Laukvik, Armin Schoof, Wolfgang Seifen, Józef Serafin und Harald Vogel geleitet wurden.

Der Künstler gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland: u.a. in Österreich, Tschechien, Finnland, Georgien, Spanien, Israel, Litauen, Lettland, Deutschland, Norwegen, der Slowakei, Schweden, der Ukraine, den USA, Großbritannien, Italien, Ungarn und den Ålandinseln.
Er leitet auch Meisterkurse in Polen und im Ausland. Er hat über ein Dutzend Alben veröffentlicht. Das 2005 entstandene Album enthält neun Toccaten von herausragenden Komponisten vom Barock bis zum 20. Jahrhundert, aufgeführt auf der historischen Orgel von Adam Horace Casparini in Wołów, und wurde für den renommierten FRYDERYK-Preis der Polnischen Phonographischen Akademie nominiert.

Piotr Rojek war Stipendiat der Internationalen Altenberger Orgelakademie in Deutschland und Preisträger von Orgel- und Kompositionswettbewerben.